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Alles zum Thema Systemdienstleistungen

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Systemdienstleistungen

Was versteht man unter Systemdienstleistungen?DefinitionSystemdienstleistungen sichern den Systembetrieb der Stromversorgung. Die Netzbetreiber (Übertragungsnetzbetreiber und Verteilnetzbetreiber) sind für die Systemdienstleitungen verantwortlich. Damit eine sichere Stromversorgung gewährleistet ist, müssen Frequenz, Spannung und Leistungsbelastung innerhalb bestimmter Grenzwerte bleiben. Dies geschieht nicht automatisch, sondern durch kontinuierliche Korrekturen mittels der Systemdienstleistungen. Eine der bekanntesten Systemdienstleistungen ist beispielsweise die Regelenergie. Auch im Falle eines Blackouts helfen die Systemdienstleistungen dabei, das Stromnetz schnellstmöglich wieder hochzufahren. Die Systemdienstleistungen sind, für eine bessere Übersicht, in vier Teilbereiche gegliedert: Frequenzhaltung, Spannungshaltung, Versorgungswiederaufbau und die Betriebsführung. Bezahlt werden die Systemdienstleistungen über die Netzentgelte.
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Wissen / Wissen / Wasserkraft / Versorgungssicherheit / Systemdienstleistungen

Schwarzstart

Was ist ein Schwarzstart?Definition

Bei einem Stromausfall („blackout“) sind nur bestimmte Kraftwerke bzw. Kraftwerksblöcke in der Lage, die Stromversorgung vollständig autonom wiederherzustellen. Denn nur sie können Strom produzieren, den andere versorgungsrelevanten Kraftwerke zum Wiederanfahren benötigen – sie funktionieren gewissermaßen wie eine Starterbatterie im Auto. Weil diese Kraftwerke oder Kraftwerksblöcke hierzu keine externe Energie benötigen, nennt man dieses Phänomen einen Schwarzstart („black start"); die entsprechenden Anlagen sind schwarzstartfähig.

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Wissen / Wissen / Versorgungssicherheit / Systemdienstleistungen / Lastmanagement

Brownout

Was ist ein Brownout?Definition

Bei einem Brownout handelt es sich um ein Phänomen im Bereich der temporären Stromversorgungsunterbrechung. Die Energiewirtschaft unterscheidet zwischen einem kontrollierten Brownout und unkontrollierten Brownouts.

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Lastmanagement Anforderungen Chancen
Energie Blog / Demand Side Management / Industrie / Lastmanagement / Regelenergie / Systemdienstleistungen

Anforderungen & Chancen im Lastmanagement #1

Was bedeutet Flexibilität im heutigen Strommarkt? Wie lässt sich Flexibilität beziffern? In den letzten drei Jahren sind die Karten des Strommarktes neu gemischt worden. Mit der Energiewende und dem Eintritt volatiler Stromproduzenten ist die Fluktuation in der Stromproduktion gestiegen.

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Wissen / Wissen / Einspeisemanagement / Redispatch / Übertragungsnetzbetreiber / Systemdienstleistungen

Einspeisemanagement

Was ist Einspeisemanagement?Definition

Mit dem Begriff Einspeisemanagement, abgekürzt auch Eisman oder Einsman genannt, ist die vom Netzbetreiber vorgenommene Abregelung der Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien sowie KWK- und Grubengasanlagen in das Stromnetz gemeint. Diese Zwangsabregelung der Einspeisung wird notwendig, wenn einzelne Abschnitte eines Verteil- oder Übertragungsnetzes überlastet sind und ein solcher Engpass die Versorgungssicherheit bedroht. Konkret bedeutet dies, dass z.B. Windkraftanlagen aus dem Wind gedreht oder Wechselrichter bei Solaranlagen ausgeschaltet werden. Die dabei abgeregelte Energie wird als Ausfallarbeit bezeichnet.

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