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Alles zum Thema Stromnetz

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Netzentgelte

Was ist das Netznutzungsentgelt?DefinitionNetzentgelte, auch Netznutzungsentgelte genannt, sind Gebühren, welche jeder Nutzer eines Gas- oder Stromnetzes an den Netzbetreiber zahlen muss. Gewerbliche und industrielle Stromverbraucher müssen ab einem bestimmten Verbrauch- und Lastprofil selbst Netzentgelte abführen. Haushaltskunden zahlen die Netznutzungsentgelte nicht direkt, sondern über ihren Stromanbieter. Dieser sammelt die Netzentgelte von den Endverbrauchern ein und leitet sie dem Netzbetreiber weiter. Ähnlich wie in fast allen Bereichen der Energiewirtschaft gibt es auch bei den Netzentgelten Leistungs- und Arbeitspreise, die bereits bei der Bereitstellung (Leistungspreise) oder dem konkreten Abruf von Leistung (Arbeitspreise) anfallen.
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Wer die Netzbalance stört
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Wer die Netzfrequenz stört

Am 10. Januar 2019 kam es in Europa zu einem Abfall der Netzfrequenz auf bis zu 49,8 Hertz. Dieser Beinahe-Blackout hat viele Ursachen – aber er ist beileibe nicht das einzige netzerschütternde Ereignis der letzten Wochen.

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Grenzkuppelstellen

Was sind Grenzkuppelstellen?DefinitionUm aus nationalen Stromnetzen einen großen europäischen Strommarkt zu machen, benötigen die verschiedenen nationalen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Transitkapazitäten für den grenzüberschreitenden Stromhandel. Diese auch Grenzkuppelstellen genannten Übergänge ermöglichen den ÜNB auf internationaler Ebene, Strom von einem nationalen Netz in das andere zu transferieren. Nur Grenzkuppelstellen ermöglichen es, rein bilanzielle Stromhandelsgeschäfte zu echten, physikalischen Stromlieferungen zu machen. Daher ist ihr Ausbau zentraler Ansatzpunkt der Strommarktpolitik der Europäischen Kommission und der Integration des europäischen Energiemarktes.
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Marc Philipp Wochnik ist Meteorologe bei Next Kraftwerke
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Kühl betrachtet: Die Auswirkungen der Hitzewelle auf die Energiewirtschaft

Kaum ein Thema hat Deutschland in den letzten Wochen so umgetrieben wie die Hitzewelle dieses Sommers. Gemeinsam mit unserem Meteorologen Marc Philipp Wochnik resümieren wir, wie sich das Extremwetter auf unsere Energieversorgung und die Strombörsen ausgewirkt hat.

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Mehrwert von Virtuellen Kraftwerken
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Wie Stromsysteme von Virtuellen Kraftwerken profitieren

Seit etwa 2009 ist im deutschen Energiemarkt die Rolle des Aggregators – oder Virtuellen Kraftwerks – entstanden. Als ein entscheidender Akteur der Markt- und Systemintegration von Erneuerbaren Energien übernimmt das Virtuelle Kraftwerk in den Bereichen Prognose, Handel und Einsatzplanung von Strom aus Erneuerbaren Energien immer mehr Verantwortung für das Gesamtsystem.

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Flexibilität im Stromnetz, Erneuerbare Energien und Virtuelle Kraftwerke machen die Dunkelflaute heute schon beherrschbar
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Das Gespenst Dunkelflaute

Die Dunkelflaute ist heute schon gut beherrschbar, dies haben wir in einem Standpunkt für den Tagesspiegel klargestellt. Was fehlt, ist der Mut, sich auf ein neues Energiesystem einzulassen. Denn niemand weiß, wie der Markt in 50 Jahren aussehen wird und welche Technologien sich durchsetzen werden.

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Stromspeicher im Stromnetz: Welche Speichergrößen nutzen der Energiewirtschaft?
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Stromspeicher im Stromnetz: Evolution statt Revolution

Erzeugung, Verbrauch und Übertragung – drei Säulen, auf denen das gesamte Stromsystem ruht. Mit Stromspeichern ist nun eine weitere, eigenständige Komponente hinzugekommen. In diesem Artikel möchten wir Chancen und Risiken der Stromspeicherentwicklung, insbesondere von Batteriespeichern, aus dem Blickwinkel eines Virtuellen Kraftwerks beleuchten.

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Wissen / Wissen / Netznutzungsentgelte / Stromnetz / Lastmanagement / Strommarkt

Peak Shaving

Was ist Peak Shaving?DefinitionPeak Shaving bezeichnet in der Energiewirtschaft das Glätten von Lastspitzen bei industriellen und gewerblichen Stromverbrauchern. Diese Spitzen im Stromverbrauch, auch Peaks genannt, sind nicht nur für die Netzstabilität, sondern auch für die Strombezugskosten relevant: Denn die Netznutzungsentgelte, die einen großen Anteil der Kosten ausmachen, bemessen sich unter anderem an der höchsten bezogenen Leistung im Abrechnungszeitraum (Monats- oder Jahresbezug). Je gleichmäßiger der Strombezug, desto geringer sind die Leistungspreiskosten der Netznutzungsentgelte.
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Netzbetrieb

Wie funktioniert der Netzbetrieb in Deutschland?Definition

Der Netzbetrieb verantwortet den Stromtransport und ist das erforderliche Bindeglied zwischen Stromerzeugern und Stromverbrauchern. In Deutschland existieren vier Netzebenen: Höchstspannungsnetz, Hochspannungsnetz, Mittelspannungsnetz und Niederspannungsnetz. Diese werden von zahlreichen Dienstleistungsunternehmen betrieben, die sich grob in zwei Kategorien einteilen lassen: Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), die überregionale Netze bewirtschaften, und Verteilerlnetzbetreiber (VNB), die auf regionaler und lokaler Ebene arbeiten.

Neben der Instandhaltung und Optimierung der Infrastruktur bieten die Netzbetreiber verschiedenste Systemdienstleistungen an – beispielsweise Regelenergie– und tragen zur konstanten Stromversorgung in Deutschland bei.

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Netzfrequenz

Was ist die Netzfrequenz?DefinitionHaushaltsüblicher Wechselstrom hat in Deutschland (und Europa) bekanntlich eine Frequenz von 50 Hertz (Hz). Weniger bekannt ist, dass diese Frequenz auch über das Verhältnis von Stromerzeugung und Stromverbrauch in einem Stromnetz Auskunft gibt: Ist die Frequenz zu niedrig, fehlt Strom im Netz – steigt die Frequenz zu sehr an, befindet sich zu viel Strom im Netz. Um die Netzfrequenz bei 50 Hz stabil zu halten, bedarf es eines intelligenten Angebot-Nachfrage-Mechanismus sowie, bei Über- bzw. Unterfrequenz, eines funktionierenden Regelenergiesystems.
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