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Alles zum Thema negative Strompreise

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Lastmanagement: Negative Preise als Chance für flexible Stromverbraucher

In den letzten Monaten traten vermehrt negative Preise an der Strombörse auf. Diese Entwicklung ist für flexible Großverbraucher wie unseren Kunden den Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung eine Chance, die Preise in der Strombeschaffung zu senken. Über die Trading-Plattform NEXTRA beobachtet das Unternehmen die Entwicklung der Marktpreise und kann diese im günstigen Moment fixieren. Im Interview schildert Christoph Drusenbaum, Ingenieur im Förder- und Aufbereitungsbetrieb des Zweckverbands, wie das Lastmanagement in der Praxis aussieht. 

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Wissen / Wissen / negative Strompreise / Stromverbraucher / Strombörse / Strommarkt / Energiewirtschaft / Regelenergiemarkt

Negative Strompreise

Was sind negative Strompreise und wie entstehen sie?DefinitionNegative Strompreise können seit 2008 an den kurzfristigen Strombörsen (Day-Ahead und Intraday-Markt) entstehen. Sie treten auf, wenn die Stromerzeugung den Stromverbrauch überschreitet. Wer bei negativen Marktpreisen Strom einspeist, erhält keine Erlöse, sondern muss für seinen eingepreisten Strom bezahlen. Negative Strompreise kommen meistens bei einer hohen Einspeisung von Strom aus Wind und Sonne und/oder einem geringen Stromverbrauch auf. Dieser kann sowohl durch lange Feiertage als auch durch nationale oder internationale Gefährdungslagen, beispielsweise die COVID-19 Pandemie 2020, auftreten.
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Negative Strompreise und Corona im Zusammenhang.
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Negative Strompreise: Fieberkurve oder Normalbetrieb?

Seit Beginn der Coronakrise sind sie für Stromhändler fast alltäglich geworden: Wir möchten in diesem Blog erklären, wie negative Strompreise entstehen und warum sie durchaus auch positiv gesehen werden können.

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Wissen / Wissen / Strompreis / negative Strompreise / EEG

Strompreis

StrompreisDefinition

Den allgemein bekannten Strompreis zahlen Endkunden für die Belieferung mit elektrischer Energie – energiewirtschaftlich betrachtet steckt aber noch viel mehr hinter diesem Begriff. Denn Stromproduzenten, Stromverbraucher und Stromhändler meinen nicht zwangsläufig denselben Betrag, wenn sie vom „Strompreis“ sprechen: So gibt es neben dem Verbrauchstrompreis vor allem noch den Börsenstrompreis.

Wir erklären auch, woraus der Strompreis für den Endkunden eigentlich besteht: Die Punkte auf der Stromabrechnung sind zahlreich und manche davon rätselhaft: Kosten für die Stromerzeugung, Netznutzungsentgelte, Abgaben, Umlagen, Steuern – es kommt einiges zusammen. Sie erfahren, wie viel vom Strompreis pro Kilowattstunde an wen und warum gezahlt wird.

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Wissen / Wissen / negative Strompreise / Marktprämie / Direktvermarktung / Erneuerbare Energien

Negative Strompreise und 4-Stunden-Regel/6-Stunden-Regel

Was ist die 4- bzw. 6-Stunden-Regel?Definition

Seit dem EEG 2014 existiert mit der 6-Stunden-Regel eine Regelung zur Förderreduzierung bei negativen Strompreisen. Mit dem EEG 2021 wurde diese Regelung noch einmal verschärft und durch die 4-Stunden-Regelung ersetzt. Gemäß § 51 Absatz 1 EEG 2021 verringert sich der anzulegende Wert auf null, wenn der Spotmarktpreis im Verlauf von vier Stunden oder mehr negativ ist (negative Strompreise). Tritt dieser Fall ein, erhalten betroffene Anlagen rückwirkend ab der ersten Stunde mit negativen Strompreisen keine Marktprämie mehr.

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Wissen / Wissen / Erneuerbare Energien / Direktvermarktung / negative Strompreise / Strombörse / Bedarfsorientierte Einspeisung

Verpflichtende Fernsteuerbarkeit

Was ist die verpflichtende Fernsteuerbarkeit von EEG-Anlagen?DefinitionZur weiteren Systemintegration von Erneuerbaren Energien Anlagen, hat das EEG 2014 eine verpflichtende Fernsteuerbarkeit von allen Anlagen in der Direktvermarktung festgelegt. Diese gilt für alle Energieträger der Erneuerbaren Energien. Mit dieser Maßnahme möchte der Gesetzgeber der Gefahr negativer Börsenpreise durch eine hohe Einspeisung volatiler Energieträger entgegenwirken. Nach § 10b des EEG 2021 müssen Anlagen über eine Fernwirktechnik verfügen, mit der die Produktionsleistung der Anlage reduziert werden kann. Zudem muss dem Direktvermarkter die Befugnis eingeräumt werden, jederzeit die Ist-Einspeisung abzurufen und die Einspeiseleistung für eine bedarfsgerechtere Einspeisung entsprechend zu reduzieren.
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